3 Der Glockenturm


Wardenburger Geschichte(n) - in Streifzug durch die Vergangenheit der Gemeinde Wardenburg

Ein Projekt des GEMEINDE WARDENBURG MARKETINGFORUM E.V. (www.gwmf.de)

Der Glockenturm (14. Jahrhundert)

Der Glockenturm ist das Wahrzeichen Wardenburgs. Wohl ursprünglich als Torturm in der Kirchhofs-Einfriedung im 14. Jahrhundert aus Ziegelsteinen im „Klosterformat" errichtet markierte er den Hauptzugang zur Kirche. Im vermutlich erst später aufgesetzten obersten Geschoss aus Holz hingen bis zum Neubau des Turmes an der Marienkirche die beiden Kirchenglocken. In seiner heutigen Form mit dem Pyramidendach stammt es aus dem Jahre 1888. Ältere Zeichnungen zeigen ein Satteldach mit Giebeln oberhalb der Toröffnungen. Die Turmstube wurde in der Oldenburger Dänenzeit im 18. Jahrhundert als Aufbewahrungsort für die Bewaffnung der Landmiliz genutzt. Seit der Renovierung des Turmes im Jahre 1995 kann die „Turmstube" zu besonderen Anlässen oder nach vorheriger Anmeldung bei der evangelisch­lutherischen Kirchengemeinde besichtigt werden.

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