De groode Döör


Aktueller Standort

Seit Juni 2023 steht "De groode Döör" in Wardenburg und öffnet dort den Blick auf den vom Bürgerverein Wardenburg neu angelegten Sitzplatz am Regenrückhaltebecken am Moorbäksweg.

Die Idee der "Grooden Döör"
Hervorgehend aus der Frage „Was bedeutet mir viel und verbindet mich hier mit diesem Ort?“ entwickelte die Gruppe die Vision für eine Skulptur, die ihren Ort wechselt und von Gemeindeteil zu Gemeindeteil unterwegs ist. Es entstand der Wunsch nach einer blauen Tür, „De Groode Döör“ genannt, die im geöffneten Zustand in der Landschaft steht. Sie soll jeweils für einen gewissen Zeitraum an gemeinschaftlichen Lieblingsorten stehen. Dort kann sie zu Begegnungen und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen einladen. Die Tür eröffnet den Blick auf einen besonderen Ort oder auf ein vermeintlich gewöhnliches Setting der Gegend und kann damit dazu einladen, innezuhalten und etwas Bekanntes ganz neu und anders zu sehen.

Warum "De groode Döör"?
Sie ist ein Zitat an die überall sichtbaren großen Eingangstüren der Bauernhäuser. Diesen kam früher auch immer eine besondere Bedeutung zu, lebten doch im Haus alle zusammen: Die Familien und Hofarbeiter sowie die Tiere. Alle wichtigen alltäglichen Transfers gingen durch diese Tür vonstatten. Am Lebensende trug man die Menschen auch auf ihrem Letzten Gang durch diese Tür hinaus, so dass die Türen an den Häusern heute noch mit den Erzählungen der Familien und deren Erinnerungen umgeben sind.

Mitmachen
“De groode Döör” soll viele Menschen inspirieren und miteinander verbinden; dabei lokale Ressourcen in den Ortschaften der Gemeinde aktivieren. Hierzu sollen Anlässe geschaffen werden, zu denen die Tür auf die Reise geht.
In besonderer Weise angesprochen sind die in den verschiedenen Ortsteilen aktiven Orts– und Bürgervereine sowie sonstige Vereine, Gruppen und Initiativen in der Gemeinde Wardenburg.

Ihr Verein hat eine Idee für einen Anlass oder einen Ort und möchte „De groode Döör“ für Ihre Ortschaft ausleihen?
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf:

Gemeinde Wardenburg; Hendrik Müller, Telefon: 04407 / 73-116, E-Mail: hendrik.mueller@wardenburg.de oder
Touristinformation umtref Wardenburg e.V., Telefon 04407 / 20 90 7, E-Mail: info@touristinfo-wardenburg.de

Der Transport der "Grooden Döör" wird von der Gemeindeverwaltung Wardenburg über den Bauhof organisiert. Kosten fallen für die IdeengeberInnen oder Antragstellenden nicht an.

Das Projektgruppe
Das Projekt „De groode Döör“ wurde entwickelt von der Projektgruppe „Kunst im Landschaftsraum“ unter der künstlerischen Leitung von Kerstin Polzin, Bildende Künstlerin (Berlin) in Zusammenarbeit von:

  • GWMF, Projektträgerschaft, Werner Albrecht und Michael Fröhlich
  • Gästeführer und Landwirt Heiner Möhlenpage
  • Gemeindespiegel, Hans-Günther Gramberg
  • Gemeinde Wardenburg, Hendrik Müller
  • Landfrauenverein Wardenburg, Waltraut Schmidt
  • Tourist-Information umtref, Annette Zech
  • Ortsverein Tungeln, Alke Kruse

Das Projekt

  • Projektbeginn war im Sommer 2017.
  • Der Auftakt war die Teilnahme am Lichterumzug des Wardenburger Cityfestes am 5. Juli, die offizielle Einweihung erfolgte am 7. Juli 2019 auf dem Rathausplatz.
  • Die Maße der „grooden Döör“ betragen ca. 3 x 3 Meter.
  • Gebaut wurde die „groode Döör“ von der Jugendwerkstatt LUPO der Volkshochschule Hatten + Wardenburg.
  • Finanzielle Unterstützung findet das Projekt durch die Regionale Stiftung der LzO sowie die Bürgerstiftung Wardenburg.
  • Organisatorische Unterstützung erhält das Projekt durch die Gemeinde Wardenburg.

Vor der offiziellen Einweihung auf dem Rathausplatz

Fladder-Fünfhausen vor dem Dorfplatz

Moormuseum Benthullen-Harbern: Auf der Wiese neben der Zufahrt

Westerburg: Vor dem ehemaligen Standort der "Westerburg"

Telefon

  • Erreichbarkeiten

    Montag bis Mittwoch
    08:30-12:30 und 14:00-15:00 Uhr
    Donnerstag
    08:30-12:30 und 14:00-17:30 Uhr
    Freitag
    08:30-12:30 Uhr

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