Platte 4: 1268 n. Chr. | Wardenburg


Wardenburger Geschichten – Wardenburg

Rundgang Platte Nr. 4

1268 | Wardenburg

1268 erscheint die Kirche in Wardenberge zum ersten Mal namentlich. Im Jahre 1270 baute der Westerholtsche Ritterbund in Wardenberge eine Burg. Diese Burg diente zum Schutz der Zollstätten. Wardenburg wurde anerkannter Mittelpunkt der Region, der Wandel von -berge zu -burg erfolgte ab 1270. Etwa 70 Jahre später kam es zu einem Konflikt zwischen der Region Münster und Oldenburg. Die Wardenburg fiel diesem Konflikt zum Opfer - 1342 wurde die Wardenburg zerstört. Von der Burg blieb nichts mehr übrig, nicht einmal die Grundmauern. Im Herbst 1923 fand man bei Baggerarbeiten in der Lethe einen auffälligen Stein, welcher, was sich später herausstellte, von der zerstörten Wardenburg stammte. Heute dient dieser Stein in der Marienkirche als Taufstein. Im selben Jahr, 1270, wurde der Glockenturm, das heutige Wahrzeichen Wardenburgs, auf großen Findlingen errichtet.

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